Samstag, 13. September 2008

Hypnotherapie 1


Was Hypnose
kann

Mit einer Hypnose können Sie Ihr Erleben und Verhalten verändern. Sie können die Gründe, die zu diesem Erleben und Verhalten geführt haben, erkennen und besser verstehen. Sie können aber auch daraus neue Möglichkeiten entwickeln.
Sie können sich psychologisch (erlebnis- und verhaltensmäßig) und psychophysiologisch (seelisch - körperlich) in den Griff bekommen. Sie können Angststörungen und depressive Reaktionen meistern.
Sie können sowohl körperliche wie auch seelische Wunden und Verletzungen besser heilen lassen. Sie können die Folgen von Gewalt nach Verbrechen oder Unfällen lindern und sie besser verarbeiten. Sie können vielleicht sogar persönliche Stärken daraus entwickeln.
Sie können Gewohnheitsprobleme, Abhängigkeiten (zum Beispiel von Nikotin), Süchte (Alkohol und Drogen) und Schmerzen lindern oder ganz zum Verschwinden bringen.
Die Anwendung der Hypnose in einer (Psycho-) Therapie nennt man heute Hypnotherapie. Hypnotherapie ist aus der traditionellen Hypnose entstanden wie autogenes Training und katathymes Bilderleben. In der Hypnotherapie wird ein spezieller Bewusstseinszustand eingeleitet, den Sie schon immer kennen. Am besten denken Sie an das, was Sie erleben wenn Sie am Einschlafen sind und noch nicht ganz schlafen aber auch nicht mehr wach sind. Dieser besondere Bewusstseinszustand, den man Trance nennt, wird systematisch für therapeutische Veränderungen genutzt.
Mit Hypnose kann man jede Krankheit oder Beeinträchtigung bessern oder heilen, die eine seelische Komponente hat. Und welche hat keine?
Eine grobe Übersicht über die Ziele einer Hypnose, beziehungsweise einer Hypnotherapie fasse ich zusammen:

  1. Veränderung physiologischer Prozesse (zum Beispiel Blutgefäßerweiterung, Blutdrucksenkung);
  2. Umwandlung von Wahrnehmungen und Symptomen (zum Beispiel Schmerzminderung, -veränderung oder Betäubung - Analgesie - )
  3. Anregung von Erlebnissen und Vorstellung zur Bahnung von Verhalten
  4. Dissoziation (Abspaltung) und Assoziation (Aufbau, Eingliederung) von Erleben
  5. Rückführungen in frühere Erlebnisse (Regression) und Vorausschau von Kommendem (Progression, zum Beispiel wie Sie eine Prüfung bestehen)
  6. Hervorrufen innerer Suchprozesse zum kreativen Lösen von Problemen.

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