Mittwoch, 15. Oktober 2008

Hypnotherapie 16

Gesellschaftliche Bestimmung der hypnotischen Trance

Der Trancezustand wird durch den Zusammenhang bestimmter Faktoren begünstigt. Vermittelnde Faktoren werden angenommen, nämlich positive Erwartungen an die Situation und Eingebundenheit in die suggerierten Vorstellungen fördern die hypnotische Induktion. Die positiven Erwartungen hängen von der Aufgabenmotivation der Person ab, die sich hypnotisieren lassen will. Die Eingebundenheit in die suggerierten Vorstellungen hängt von ihrer Absorptionsfähigkeit ab. Beide Faktoren sind durch die Güte der Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Klient mitbestimmt (Rapport) und werden durch eine Reihe von Merkmalen im Zusammenhang mit der Induktion realisiert:

Das erste Merkmal ist die Definition der Situation als Hypnose; das zweite eine monotone Srache des Hypnotiseurs; das dritte eine nicht alltägliche Betonung; als viertes sind die Beseitigung von Befürchtungen von großer Wichtigkeit; fünftens ist die Kooperation von Hypnotiseur und Hypnotisand wichtig; sechtens auch die Entspannungsinstruktion; das siebte Merkmal ist eine Kopplung von Trancesuggestionen an spontan auftretende Veränderungen; achtens das Schließen der Augenlider; neuntens eine zielgerichtete Imagination und zehntens die Verhinderung von Misserfolg durch umdeuten von als störend empfundenen Erlebtem.

Übermorgen hier mehr über Hypnotherapie. Morgen liest Du mehr über Stil und Selbstvertrauen im Blog http://hypnosenetz.blogspot.com.

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