Dienstag, 3. Juni 2008

Moderne Hypnose

Die moderne Form der Hypnose wurde um 1940 von dem US-amerikanischen Arzt Milton H. Erickson entwickelt, der sich nicht damit zufrieden geben wollte, dass es Menschen geben sollte, die nicht hypnotisierbar sein sollten. Er hypnotisierte gehörlose und psychiatrisch schwerst kranke Menschen, die auch heute noch von den meisten Ärzten und Psychologen für nicht hypnotisierbar gehalten werden. Allerdings konnte es Stunden, Tage oder gar Wochen täglicher Hypnose dauern, bis bei solchen, als nicht hypnotisierbar geltenden, Personen ein Rapport (Kontakt, gegenseitiges Verstehen) zu Stande kam. Diese Vorgehensweise war natürlich nur bei stationär eingewiesenen Patienten in einer psychiatrischen Klinik möglich.

Wer kann sich heute als ambulant behandelter Patient einen solchen Aufwand an Zeit (200 und mehr Sitzungen und an finanziellen Kosten!) leisten? Also bleibt leider die Auffassung bestehen, dass zehn Prozent aller Menschen nicht hypnotisierbar seien.

Obwohl Dr. Milton Erickson mehr als die Hälfte seiner Patienten traditionell, "richtig" hypnotisierte entwickelte er die beiläufige, indirekte, gesprächsweise oder stumm vorgehende Methode zu hypnotisieren, um Menschen helfen und heilen zu können, denen ein befehlender Umgangston widerstrebte. Diese Form der Hypnose wird heute als moderne Hypnose bezeichnet.

Sie werden also als Persönlichkeit akzeptiert, die trotz aller Schwierigkeiten immer noch selbst bestimmt und entscheidet und der nichts von einem Therapeuten „unter geschoben“ (lateinisch: suggeriert) wird. Sie werden in Ihrer persönlichen Einzigartigkeit ernst genommen. Ihr Unbewusstes kann dann am Besten selbst entscheiden, wie es, das heißt wie Sie vorgehen wollen.

Sie müssen allerdings sehr vorsichtig sein, denn eine so unbemerkt vorgehende, machtvolle Art der Einflussnahme auf Denken, Fühlen und Erleben einer Person kann natürlich von gewissenlosen Menschen leicht missbraucht werden. Deshalb machen Sie sich am besten erst Ihr ganz eigenes, unabhängiges Bild von der Person, in deren Hände Sie sich begeben wollen. Damit Sie wissen, mit wem Sie es zu tun haben, wenn Sie zu mir kommen, lesen Sie meine berufliche Kurzbiografie im Internet unter http://www.maf-hypnose.de .

Wenn sich dann im Laufe einer freundlichen, persönlichen Zusammenarbeit eine wertschätzende Beziehung ergibt, wird manchmal eine lang anhaltende, freundschaftliche daraus. Dies muss aber keineswegs sein. Die meisten Behandlungen sind nach acht bis fünfzehn Sitzungen Unterstützung schon überflüssig geworden, weil Sie völlig unabhängig, selbständig handeln.

Um Ihnen weitere Beispiele hypnotischer Sprachmuster zu geben, schreibe ich hier folgendes: Noch besser ist es vielleicht so: machen Sie sich zusätzlich ein eigenes Bild von mir in einem kostenlosen, 15 Minuten dauernden, persönlichen Gespräch. Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin. (Haben Sie erkannt, dass dies Befehle sind? Dann sind Sie schon sehr gut im Erkennen von hypnotischen Sprachmustern).

Und gleich noch weitere: Wenn es gerade zwischen acht und 19 Uhr ist, wählen Sie am besten gleich die Telefonnummer (aus dem Ausland +49 ohne die folgende Null) 0211 164 6161. Englisch ist selbstverständlich, französische und italienische Sprachkenntnisse sind vorhanden, reichen aber nicht für eine Therapie. Polnisch und Russisch sind im Aufbau begriffen. Chinesisch wird derzeit noch nicht praktiziert.

Noch eins ist wichtig: Eine Hypnose - Therapie soll auch Spaß machen. Deshalb: nehmen Sie bitte nicht alles ernst, was Sie im letzten Absatz lesen!

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